
Sport als Ausgleich
Wer kennt es nicht – es ist mal wieder 18 Uhr, man hat neun Stunden gearbeitet, ist ausgelaugt und müde. Jetzt will man nur noch nach Hause und den Abend entspannt vor dem TV ausklingen lassen. Doch genau hier liegt der Fehler: Wir signalisieren unserem Körper, dass er jetzt herunterfahren kann. Dies wirkt sich auf Dauer sowohl auf unsere Gesundheit als auch auf unseren geistigen Zustand aus. Um den Körper und den Geist fit zu halten, gibt es jedoch eine bewährte Methode und zwar den Sport! Hierbei gibt es so viele Möglichkeiten, sich zu betätigen – sei es Fußball spielen, Yoga oder Gewichte stemmen im Fitnessstudio. Doch wieso das alles und wie schaffen Sie es endlich, den Sport in Ihren Alltag zu integrieren?
- Sport als Stressausgleich
- Einfacher Einstieg
- Langfristige Motivation
Sport als Ausgleich zum Arbeitsalltag – So fangen Sie endlich an
Inhalt
Sport als Ausgleich: Wirkungen und Vorteile von Sport
Durch regelmäßige Bewegung werden Glückshormone freigesetzt, was zeitgleich unser Stresshormonlevel senkt. Wir haben einen freien Kopf und können uns wieder besser auf Dinge konzentrieren. Zudem verbessert sich unsere Durchblutung, was dazu breiträgt, dass der Körper schneller mit Sauerstoff versorgt wird und so leistungsfähiger ist.
Ein weiterer positiver Effekt von Sport ist die natürliche Fettverbrennung, Sie werden sehen: Je mehr Sport Sie machen, desto mehr werden die Kilos fallen. Natürlich kommen hier auch noch andere Faktoren zum Tragen wie eine gesunde und ausgewogenen Ernährung.
Weitere Vorteile sind:
- mehr Energie
- besseres Körpergefühl und somit eine Steigerung des Selbstbewusstseins
- Vorbeugen von Schmerzen und Krankheiten
- bessere Lebensqualität und mehr Zufriedenheit
Sport als Ausgleich zum Arbeitsalltag: Welche Sportart ist die Richtige?
Sie fragen sich nun, welche Sportart sich am besten für den Ausgleich zum Arbeiten eignet? Nun ja – dies lässt sich nicht leicht beantworten. Prinzipiell ist das oberste Gebot bei der Wahl der Sportart, dass Ihnen die Bewegung Spaß macht. So bleiben Sie langfristig am Ball und können nachhaltige Veränderungen wahrnehmen. Für welche Art der Bewegung Sie sich auch entscheiden, die Hauptsache ist, dass Sie sich überhaupt bewegen!
Sie können sich jedoch durch bestimmte Sportarten optimal auf den Arbeitsalltag vorbereiten. Für Büro-Jobs, bei denen man acht Stunden vor dem Bildschirm sitzt, empfehlen sich Sportarten, die den ganzen Körper beanspruchen. Das kann beispielsweise eine Form des Kraftsports sein oder auch der Klassiker schlechthin: Ausdauersport in Form von Joggen oder Walken. Sinnvoll sind ebenfalls Disziplinen, die die Rücken- und Nackenpartie stärken. Genau diese Muskeln sind oft durch das lange Sitzen und eine falsche Haltung am PC beeinträchtigt.
Für Personen, die körperlich arbeiten oder einen mental sehr anstrengenden und stressigen Job haben, empfiehlt sich ergänzend eine sanfte Yoga-Praxis mit dem Fokus auf Dehnung und Entspannung.
Dabei geht es nicht darum, jeden Abend nach Feierabend 90 Minuten zu schwitzen. Es reichen schon 10 Minuten lockere Bewegung am Tag, um erste Unterschiede festzustellen. Wenn das gut klappt, dehnen Sie Ihr Training alle 2-3 Tage etwas aus und Sie werden schnell merken, wie gut das Ihrem Körper tut.
Sie sind zu kaputt, um abends nach der Arbeit noch Sport zu treiben? Das hört sich doch sehr nach einer Ausrede an, um schneller vor dem Fernseher zu sitzen 😉 Versuchen Sie doch einmal, die Bewegung direkt in Ihren Arbeitsalltag zu integrieren: Eine Möglichkeit wäre es, nach der wohlverdienten Mahlzeit in der Mittagspause einen kurzen Spaziergang mit den Kollegen zu machen. So starten Sie mit neuer Energie in den Nachmittag. Stehen Sie darüber hinaus auch am Arbeitsplatz immer wieder auf. Sie können etwa im Stehen telefonieren oder die Wartezeit an der Kaffeemaschine für kleine Nackenübungen nutzen. Und nehmen Sie die Treppe, immer wenn Sie die Möglichkeit dazu haben. Werden Sie kreativ!
Sie machen schon Sport genug bei Buchungskorrekturen? Mit Web&App macht jeder Mitarbeiter Korrekturen von unterwegs!
Sport als Ausgleich: Diese Sportarten könnten Sie beispielsweise ausprobieren
- Fußball
- Joggen
- Boxen
- Biathlon
- Tanzen
- Leichtathletik
- Handball
- Tennis
- Schwimmen
- Rad fahren
- Eishockey
- Turnen
- Kraftsport
- Reiten
- Tischtennis
- Basketball
- Volleyball
- Football
- Golf
- Yoga
Sport als Ausgleich: 8 Tipps und Tricks für den Anfang
- Fangen Sie langsam an: Bei jeder Sportart, ist es wichtig, sich nicht direkt zu überfordern oder zu überlasten. So kann es gut sein, dass man nach der ersten Trainingseinheit sehr erschöpft ist und somit nur ein bis zwei Mal die Woche Sport treiben kann.
- Generell gilt beim Sport: Nicht nur der Belastungsreiz, sondern auch die Erholung ist wichtig! Sobald Sie merken, der Muskelkater bzw. die Erschöpfung nimmt ab, können Sie natürlich jeder Zeit Ihr Pensum erhöhen und sich neue Aufgaben stellen. Gerade beim Krafttraining spielt dies eine große Rolle für sichtbare Ergebnisse.
- Setzen Sie sich feste Termine: Sofern es bei Ihrem Job möglich ist, treiben Sie zu festen Uhrzeiten Sport. Dies hat den Vorteil, dass Sie den restlichen Tag frei einplanen können und sich auch der Körper durch die Routine an die Belastung gewöhnt.
- Finden Sie den richtigen Zeitpunkt: Sie sind ein Langschläfer? Oder lieben es schon vor dem Sonnenaufgang wach zu sein? Fällt es Ihnen leichter gleich morgens, eher in der Mittagspause oder am Abend Sport zu treiben? Viele Sportarten sind nicht an Öffnungszeiten gebunden.
- Wählen Sie die richtige Sportart! Die Erfahrung zeigt, man bleibt nur dabei, wenn es Spaß macht.
- Sin d Sie ein Team-Player? Fall ja, schnappen Sie sich einen Freund oder eine Freundin und starten Sie zusammen durch.
- Setzen Sie sich Ziele! Hierdurch bleibt man am Ball und hat einen Anreiz, sich stetig zu verbessern. Dies kann beispielsweise auch in Form einer kleinen „Challenge“ mit Ihrem Trainingspartner passieren.
- Fangen Sie endlich an – mit kleinen Schritten! Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf Morgen.
Fazit: Sport als Ausgleich nach dem Arbeitstag
Was hält Sie nun noch davon ab? Ihr innerer Schweinehund? Auch diesen können Sie überzeugen, denn auch er ist ein Gewohnheitstier und kann abgewöhnt werden Ihr Körper wird es Ihnen auf vielen Wegen danken – egal für welche Art der Bewegung Sie sich als Ausgleich zu Ihrem Arbeitsalltag entscheiden.
Auch ich sitze pro Woche mindestens 40 Stunden vor dem PC, ob während oder nach der Arbeit ist hier völlig egal. Daher versuche ich mindestens 3-4 Mal die Woche Kraftsport zu betreiben, um meinem Körper die Chance zu geben, sich davon zu erholen. Vor allem für Menschen mit Rückenschmerzen eignet sich aus meiner Sicht der Kraftsport sehr gut. Hier wird die komplette Muskulatur aufgebaut und der gesamte Körper gestärkt. Durch die hohe Vielfalt der Übungen sind einem dabei nahezu keine Grenzen gesetzt.
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