"Talent gewinnt Spiele, aber Teamwork und Intelligenz gewinnt Meisterschaften." - M. Jordan
Diese Worte kommen zwar aus dem Sport, schaut man jedoch genauer hin, wird schnell klar, dass die Bedeutung auf alle Bereiche unseres Lebens übertragen werden kann. Als begabter Einzelgänger sind Teilerfolge durchaus möglich, doch ein kontinuierlicher Fortschritt und das Erreichen von nachhaltigen Erfolgen ist nur gemeinsam im Team möglich. In der Regel befinden sich sowohl Fortschritt als auch nachhaltiger Erfolg auf dem Wunschzettel eines jeden Unternehmens. Die folgenden fünf Tipps sind die Grundbausteine für ein funktionierendes Team und eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
Teamwork – 5 Tipps wie Sie Ihr Team zu einer Einheit formen
Inhalt
Teamfähigkeit nimmt in der heutigen Arbeitswelt immer mehr an Bedeutung zu. Gerade im Home-Office ist ein starkes Team essenziell für den nachhaltigen Unternehmenserfolg. In nahezu jeder Stellenausschreibung wird dementsprechend nach Mitarbeiter gesucht, die in der Lage sind oder denen es Spaß macht, im Team zu arbeiten. Kein Betrieb kann es sich leisten Teamwork auszuklammern. Denn Berge sind bekanntermaßen noch nie allein versetzt worden. Doch wie finden Sie heraus, ob Sie ein Teamplayer sind? Wie erkennen Sie, ob Ihre Mitarbeiter in Ihrem Team an einem Strang ziehen? In diesem Beitrag erfahren Sie 5 Tipps, wie Sie das WIR in Ihrem Team integrieren und ankurbeln.
Vertrauen ist das A und O
Die Basis für Leistungsbereitschaft und Produktivität ist ein vertrauensvolles Verhältnis innerhalb des Teams. Schaffen Sie eine Arbeitsatmosphäre, in der sich der Mitarbeiter wertgeschätzt fühlt. Man spricht auch von „psychologischer Sicherheit“. Vertrauen ist wie ein Grundgerüst, das erst einmal aufgebaut werden muss, um anschließend das gewünschte Ergebnis zu erreichen. Nur so ist es möglich Eigenschaften wie Kommunikationsfähigkeit, Kritikfähigkeit, Zuverlässigkeit und Verantwortungsbewusstsein in Ihrem Team zu etablieren. Leider ist die Bedeutsamkeit der psychologischen Sicherheit immer noch nicht so hoch, wie sie sein müsste. Das unterstreicht die StepStone Studie „Erfolgsgeheimnis Team“ von 2019. Über 40 Prozent der Mitarbeiter arbeiten nach eigenen Aussagen in einem Team, das neuen Impulsen gegenüber nur wenig aufgeschlossen ist. Fehler können zudem nicht offen thematisiert werden. Dabei ist das Eingestehen und Ansprechen von Fehlern unerlässlich, um ein vertrauensvolles Verhältnis aufzubauen. Ohne Vertrauensbasis besteht die Gefahr, dass schnell ein Gefühl von Unsicherheit oder Frustration entsteht. Im schlimmsten Falle wird konstruktive Kritik gar nicht geäußert, weil kein Klartext geredet werden kann. Die Mitarbeiter arbeiten täglich zusammen und verbringen sehr viel Lebenszeit miteinander. Daher ist es wichtig, sich aufeinander verlassen zu können, um gemeinsam wachsen zu können. Schließlich suchen wir in unserem privaten Leben auch bevorzugt die Nähe zu Personen, die wir mögen und denen wir vertrauen können. Wieso also nicht auch Wert darauf legen, ein solches Vertrauensverhältnis innerhalb des Teams aufzubauen?
Struktur und Zielsetzung vereinen das Team
Einer für alle und alle für einen
Sie erinnern sich sicherlich an diesen einen Moment, entweder aus Filmen oder eigenen Erlebnissen, als der Klassenlehrer nach dem Übeltäter gesucht hat, wenn mal wieder ein Streich gespielt wurde. Daraufhin melden sich alle Schüler und halten gemeinsam den Kopf hin, obwohl es nur auf das Konto eines Schülers geht. Einer für alle und alle für einen.
Dieses Motto ist sehr gut auf die Arbeitswelt und die Arbeitsmoral übertragbar. Ziel ist es, dass Ihr Team nach demselben Prinzip agiert. Innerhalb des Teams treffen Sie gemeinsam täglich neue Entscheidungen und setzen neue Ziele. Also trägt jedes einzelne Teammitglied die Verantwortung. Auch dann, wenn die Entscheidung nicht einstimmig ist oder Ziele nicht erreicht werden und Konsequenzen zu tragen sind. Alle, auch die Gegenstimmen, ordnen sich dem Team unter und vertreten die Entscheidung des Teams. Schuldzuweisungen sind hier fehl am Platz. Die Intention dahinter ist, dass sich jedes Teammitglied für den Gesamterfolg des Teams verantwortlich fühlt.
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Jeden in die Kommunikation mit einbinden
Erreichte Ziele gemeinsam feiern
Fazit
Ein Team ist nicht gleich ein Team. Für eine funktionierende Zusammenarbeit sind vor allem ein grundlegendes Vertrauen und eine konkrete Zielsetzung essenziell. Bei der Zielerreichung sollte jeder seinen Platz haben und Verantwortung übernehmen. Nur so fühlt sich jeder an den Erfolgen beteiligt. Dabei ist es wichtig den Weg zum Ziel für die Mitarbeiter transparent zu gestalten. Erreichte Zwischenziele sorgen für einen Motivationsschub. Zentral steht außerdem die Kommunikation zwischen den einzelnen Teammitgliedern. Offenheit und Toleranz gegenüber anderen Meinungen ist sehr wichtig und Kritik sollte immer auf eine konstruktive Weise vermittelt werden. Wenn eine gute Stimmung im Team herrscht, sind die Unternehmenserfolge auch nicht mehr weit. Diese sollten dann aber nicht nur von neuen Herausforderungen und Zielen überlagert werden, sondern gemeinsam gebührend gefeiert werden. Das steigert die Motivation im Team und es entstehen persönliche Bindungen Neue Teamprojekte können anschließend mit neuer Energie angegangen werden.
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